-Lettre du 11 sept. 1781 : « Nun dünkt mir das ein wünderlich Ding, dass alle die von Münzen schreiben sich das Anschen geben als supplirten sie, und nirgends existirt der Hauptkatalog… Was ich haben wolte, und was mir der einzige Weg scheint um eine bestimte zuverlässtige Übersicht zu bekommen von dem was wir in diesem Fache schon entdecktes vo runs haben, und einen Maasstab um die Seltenheit der uns aufstossenden Einzelnen öhne weitläuftige Untersuchungen erkennen zu können, wären volständige wohlgeordnete und mit Genauigkeit abgefasste Kataloge von etwa ein halb duzend der zahlreichsten vorhandnen Samlungen. Aus Gegeneinanderhaltung dieser Verzeichnisse machten eniner einen Hauptkatalog, und zu dem supplirten in Zukunft diejenigen die in dieser Wissenschaft Entedeckungen zu machen Gelegenheit hätten. So wie sichs izt verhält mus seiner schier ein halbes Leben draan gewandt haben um mit Zuversicht ein paar Münzen für anecota zu erlklären: denn des Geschriebnen ist so erstaunlich viel, und schliesst sich nirgends an einander. Freilich finde ich auch dass mans hiemit so genau nicht nimt, allein mich dünkt dass mans genau nehmen solte; dieselbe Münze zum 2-3ten Male bekant zu machen ist ja nur Zeitverlust” (Zoëga 1967, lettre n° 148, p. 247-8; voir Morkholm, 1982, p. 8; Woytek 2022b, p. 643, note 20).