Georg Zoëga - Christian Gottlob Heyne - 1782-8-29

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Georg Zoëga, Rome

Georg Zoëga - Christian Gottlob Heyne - 1782-8-29
FINA IDUnique ID of the page  7330
InstitutionName of Institution.
InventoryInventory number.
AuthorAuthor of the document. Georg Zoëga
RecipientRecipient of the correspondence. Christian Gottlob Heyne
Correspondence dateDate when the correspondence was written: day - month - year . August 29, 1782
PlacePlace of publication of the book, composition of the document or institution. Rome 41° 53' 35.95" N, 12° 28' 58.55" E
Associated personsNames of Persons who are mentioned in the annotation. Joseph Eckhel, Franz Neumann
LiteratureReference to literature. Eckhel 17921, Andreasen 1967, p. 292‒293, n° 1852, Williams - Woytek 2015a, p. 48, note 233, Woytek 2022a, p. 388, n° 4 and p. 391-3924, Burnett 2022, p. 416, note 315
KeywordNumismatic Keywords  Manuscript , Vienna , Book Production , Manual Of Numismatics, Greek , Coin Cabinet (vienna)
LanguageLanguage of the correspondence German
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Grand documentOriginal passage from the "Grand document".

-Lettre du 29 août 1782 (de): “Ich arbeite täglich sechs Stunden im Museum [sc. the imperial coin collection in Vienna]. Da bekomme ich die Schubladen partienweise wie ich sie verlange, und gehe sie durch unter Anführung einer Suite von Manuskripten, die der Abbé Eckhel mir anvertraut, die theils ausgearbeitete Abhandlungen, theils Entwürfe sind, sämtlich bestimmt ein grosses Werk auszumachen woran er schon seit vier Jahren arbeitet, und woran er noch vier andre zu wenden gedenkt, einen Inbegriff der gesamten Numismatik, Samlung und Absonderung alles dessen was bisher in der Wissenschaft gutes gesagt worden, nach eignem Plane, geordnet mit eignen Zusäzen und Verbesserungen, just ein Werk wie wirs bedürfen um das Studium leicht und zusammenhangend zu machen, ihm Würde und Festigkeit zu geben die ihm bisher noch mangeln. Ein solches Werk war es das ich mir wünschte als ich anfieng zu allererst mich auf diese Wissenschaft zu legen, ich denke ich schrieb Ihnen einmal meine Gedanken davon, weil alles was mir in die Hände kam nur Bruchstücke waren, kein ganzes, auch keine Fugen daß man sie an einander passen könte. Ich kann von diesen Handschriften freien Gebrauch machen, mir daraus aufzeichnen so viel ich will, und wo sie mich nicht befriedigen wende ich mich an den Mann selbst. Er hat seine Wohnung gleich unter dem Cabinette, und da bin ich ihm immer wilkommen. Ich hätte in der Wahl eines Lehrers nicht glücklicher seyn können. Auch in Neumann haben Sie mir einen sehr schäzbaren Freund verschaft, den ich izt erst, indem ich eben im Begriff bin zu den Griechischen Münzen überzugehn, recht zu brauchen anfangen werde" (Andreasen 1967, p. 292‒293, n° 185 ; Williams – Woytek 2015, p. 48, note 23; Woytek 2022a, p. 388, n° 4 and p. 391-392; Burnett 2022, p. 416, note 31).

References

  1. ^  Eckhel, Joseph (1792), Doctrina numorum veterum, I, Joseph Vincent Degen, Vienna.
  2. ^  Andreasen, Øjvind (ed.) (1967), Georg Zoega. Briefe und Dokumente, I, Copenhagen.
  3. ^  Williams, Daniela, and Bernhard Woytek. “The Scholarly Correspondence of Joseph Eckhel (1737‒1798): A New Source for the History of Numismatics.” Beiträge Zum 6. Österreichischen Numismatikertag. Hall in Tirol, 14.‒16. Mai 2014, Haller Münzblätter Haller Münzblätter 8 (2015): 45–56
  4. ^  Woytek, Bernhard (2022), "The Genesis of Eckhel's Doctrina numorum veterum and Georg Zoëga's Numismatic Papers", in Bernhard Woytek and Daniela Williams (eds.), Ars critica numaria. Joseph Eckhel (1737–1798) and the Transformation of Ancient Numismatics, Vienna, p. 285-298.
  5. ^  Burnett, Andrew (2022), "Scientia rei numariae – Ars critica numaria – Doctrina numorum veterum: What Are the Models?", in Bernhard Woytek and Daniela Williams (eds.), Ars critica numaria. Joseph Eckhel (1737–1798) and the Transformation of Ancient Numismatics, Vienna, p. 411-428.